Yufka oder Dürüm - Was denn nun?
Yufka bedeutet dem Wortsinn nach etwa "dünn" oder ""zerbrechlich" und bezieht sich auf den dünn ausgewalzten Teig. Der Name wird sowohl für die dünnen Fladenbrote verwendet, als auch für sehr dünn ausgewalzte Teige, mit denen süße oder salzige Pasteten oder Kuchen hergestellt werden. Wenn ein Yufka zum Dürüm werden soll, muss es eigentlich aufgerollt werden, üblicherweise, nachdem es mit einer leckeren Füllung belegt wurde. Um die Verwirrung komplett zu machen, werden die Begriffe oft synonym verwendet. Man bezeichnet in verschiedenen Regionen Deutschlands und des umliegenden Auslands die gleiche Sache - also die gefüllte Rolle aus dünnem Teig -als Yufka oder Dürüm.
Füllungen für einen Dürüm: 1001 Möglichkeiten
Noch etwas Inspiration gefällig, was alles eingewickelt werden kann? Fleischliebhaber denken vor allem an Döner, also Fleisch vom Drehspieß, lecker gewürzt, manchmal mit Soße und auch gerne mal scharf. Das "Döner-Gewürz", das hierfür gerne verwendet wird nennt sich Pul Biber und es existiert - abhängig von den verwendeten Paprikasorten und -bestandteilen in verschiedenen Schärfegraden.
Für eine leckere Soße einfach Folgendes verrühren
- 1-2 gepresste Knoblauchzehen mit etwa
- 150 - 200 Gramm Joghurt
- sehr fein geschnittene frische Minze (nach Geschmack)
Mit Salz und Pfeffer abschmecken - fertig!
Ein Fleisch-Dürüm wird zu einem kompletten Essen, wenn noch ein paar bunte Zutaten ins Spiel kommen: Beliebt sind Salate aus Rot- oder Weißkraut, Grünem Salat, Tomaten, und Zwiebeln. Für Vegetarier nehmen gerne gegrilltes Gemüse wie Zucchini und Aubergine dazu, Kichererbsenbällchen (Falafel) oder Schafskäse...alles ist möglich.